Mittwoch, 5. Oktober 2011

Ende des Blogs

Nachdem wir jetzt alle wieder aus dem Ausland wieder da sind und hier ja sowieso schon lange keine Nachrichten mehr kamen, wird der Blog jetzt offiziell geschlossen.
Danke an alle fürs Lesen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

asado aleman

Montag gab es ein kleines Event in Circus, Deutscher Grillabend. Nachdem ich einige meiner Freunde seit längerer Zeit nicht gesehen habe, wollte ich alle beim Grillen zusammenbringen, was leider nicht so ganz geklappt hat. Trotzdem war es ein gelungener Abend. Seit Jahren habe ich mal wieder selbst vor einem Grill gestanden, so richtig mit eingelegten Fleisch, Würsten und guten Kartoffelsalat. Da ich selbst überhaupt keine Übung mehr im Grillen habe, hat mir Walt (der Küchenchef) bei der Durchführung geholfen, war dann im Endeffekt also nicht 100% Deutsch. Trotzdem konnten wir die Argentinier davon überzeugen, dass auch Nicht-Argentinier exzellentes Grillfleisch produzieren können.
Danach ging es dann nach ein paar Runden "Beer Pong" und einigen geistlichen Getränken mit dem Besitzer des Hostels zu der üblichen Party am Montag; auch Severino genannt. Einige kurze Eindrücke wie immer hier.

Visa - Endlich!

Endlich mal eine gute Nachricht von der Visafront. Ist jetzt auch schon wieder ein wenig her, aber endlich habe ich mein Visa bekommen. Erstmal ist es nur für ein Monat gültig, aber so lange ich nachweisen kann, dass ich Student in Argentinien bin, kann ich es immer wieder verlängern; bis zu 2 Jahren. Also endlich (nachdem ich schon an die Abreise denken muss) hab ich die Sicherheit hier bleiben zu dürfen. Tolle Sache das.

Dienstag, 3. Mai 2011

Meine neue Leidenschaft....

.... ist Fahrradfahren. Heute ist endlich mein Fahrrad angekommen, das ich natürlich gleich ausgiebig ausprobieren musste. Die erste Ausfahrt endete fast mit einem Totalschaden meinerseits. Auf den ersten Metern wirkte die Bremse (es gab nur eine Vorderbremse) recht zuverlässig, weshalb ich mich dann sicher genug fühlte um mit meinem üblichen Tempo zu fahren. Als ich dann meinen ersten Bus überholen wollte hatte der sich spontan dazu entschlossen anzuhalten, was mich zum Bremsen veranlasste. Dummerweise hat dann die Bremse versagt, beziehungsweise ihren Geist aufgegeben. Ging nohmal gut, da ih schnell auf den Gehweg ausweichen konnte.
Daraufhin hab ich dem Rad mal noch schnell zwei neue Bremsen verpasst und dann ging es richtig los. Ich hatte noch nie so viel Spaß beim Radfahren. Es klingt ja erstmal nicht so spannend in Buenos Aires mit einem Rennrad unterwegs zu sein, aber meine Theorie stimmt wirklich. Je schneller man fährt, desto sicherer wird es. Als ich dann anfing die Autos zu überholen wurde es sogar richtig entspannt. Auch die Strassen sind sehr gut zum Radfahren, selbst wenn es keine Radspur gibt. Schön breit und von erstaunlich guter Qualität. Einziger Nachteil von exzessiven Radfahren; mein Hintern schmerzt ziemlich.

Mittwoch, 20. April 2011

Neue Freizeit

Vor Kurzem ist mir aufgefallen dass sich meine Freizeit oder besser deren Gestaltung stark geändert hat. Während ich vorher ohne Job und mit einer Wohnung die ich häufiger verlassen wollte, sehr häufig in der Stadt unterwegs war, konzentrieren sich meine Aktivitäten mittlerweile stark auf mein Viertel und die umliegenden. Porto Madero zum Joggen, Microcentro zum Einkaufen/Spazierengehen und San Telmo für den täglichen Bedarf. Ist ja eigentlich eine feine Sache wenn man so stark in seinem Viertel zu hause ist, aber in einer Stadt wie Buenos Aires sollte man schön öfter mal über diese Grenze hinausgehen. 
Das ganze ist mir aufgefallen als ich zum Konzert von real book argentina gegangen bin. Da ist mir bewusst geworden dass ich schon lange Zeit, schon Wochen, nicht mehr wirklich meine Freizeit außerhalb vom Hostel oder Clubs verbracht habe. Das wird jetzt wieder geändert. Mein Schlafrythmus ist komplett umgestellt (5h täglich sind genug) und jetzt komme ich auch ins studieren rein. Da werde ich also hoffentlich noch den Herbst hier ausführlich dokumentieren können.

Donnerstag, 14. April 2011

FLEISCH

Wie ja allgemein bekannt ist bin ich Vegetarier, was in Argentinien zwar ziemlich gut funktioniert, aber die Versuchung Fleisch zu Essen ist immer ziemlich groß. Besonders bei der Qualität und der Zubereitung vor Ort. Tja und so ist tatsächlich passiert dass ich nach 6 Jahren das erste Mal wieder etwas Rind gegessen habe. Ich gebe zu, dass ich mir von vornherein die Freiheit eingeräumt habe einmal Tier zu probieren, da es ja doch irgendwie dazugehört hier. 
Das ganze geschah in Porto Madero, in einem sehr exklusiven Restaurant. Es gab kaum ein Gericht unter 20€, was für unsere Verhältnisse ja schon ganz gut ist, aber für Argentinier natürlich nochmal was ganz anderes ist. Dementsprechend war die Qualität des Essen ausgezeichnet, besonders das Steak das Walter (der Chefkoch aus dem Hostel) hatte sah köstlich aus und hatte einen sehr verführerischen Duft. Also habe ich ein kleines Stück probiert. Es war ein sehr komisches Gefühl die Textur von Fleisch in meinen Mund zu spüren und ich muss zugeben dass es kein besonders gutes Gefühl war. Im Endeffekt habe ich mich eigentlich nur meines Daseins als Vegetarier versichert. Ich kann wirklich behaupten, dass ich Fleisch in keiner Weise vermisse.
So und deshalb gibt es jetzt auch wieder einen leckeren Reis-Eintopf!

Mittwoch, 13. April 2011

Ein Kommentar zur Uni

Uni, Uni, Uni. Ich bin hier ja zum Studieren, aber leider muss ich ganz ehrlich gestehen dass gerade das die einzige Sache hier ist, die mich immer wieder an Argentienen zweifeln lässt. So interessant die Fächer klingen und die Kurse auch sein können, das Chaos ist einfach zu groß und die Lehrmethoden teilweise ziemlich daneben. Für eine kurze Erläuterung zu den Kursen einfach mal hier schauen. Und dann gibt es da immernoch die Verwaltung der Austauschstudenten, und das ist echt die unspannendste Geschichte von allen. Letztes Semester hatte ich breits einen Beitrag von 400USD an die Uni gezahlt und mir wurde gesagt dass das für ein Jahr wäre, klang logisch, da die Studenten die für ein halbes Jahr kamen nur 200USD bezahlt haben. So jetzt habe ich aber am Wochenende die Mail erhalten, dass ich nochmal 400USD zahlen soll und das nur noch am Montag und Dienstag machen kann. Montag konnte ich zeitlich nicht, da ich ja immernoch mit Visaangelegenheiten beschäftigt bin und auch noch arbeite. Also wollte ich das am Dienstag früh erledigen, aber wie immer ist das Büro natürlich nicht besetzt, Furchtbar sowas. Besonders wenn man bedenkt, dass mir bei Nichtzahlung die Exmatrikulation an der Uni in Aussicht gestellt wurde. Ich denke wie immer lässt sich das alles Regeln, es ist nur wiedermal so unnötig dass es zu diesem ganzen gerenne kommt. Und das sind wirklich die Dinge die einem den Spaß am studieren verderben können.

Bürokratie

Heute habe ich wieder viel über Bürokratie in Argentinien gelernt. Punkt eins, vertraue niemals irgendjemanden der in der Verwaltungs sitzt. Da sagt eh jeder was anderes, je nachdem wie es ihm passt. Hier das Beispiel aus der Praxis. Ich war zum dritten Mal bei der Migrationsbehörde um mein Visa zu beantragen. Diesmal waren alle Dokumente bis auf die Argentinischen völlig uninteressant. Beim letzten Mal wurde mir das Visa noch verwehrt weil eine offizielle Übersetzung meines Deutschen Führungszeugnisses fehlte. Übersetzung für viel Geld besorgt und doch für die Katz.
Punkt zwei. Europäer sind die Milchkühe der Argentinischen Wirtschaft. Gut, das ist jetzt etwas übertrieben aber hier das Beispiel. Wie ich diese Woche erfahren habe müssen die Studiengebühren jedes Semester gezahlt werden und nicht nur jährlich. Das liegt daran dass es Verwaltungskosten für die Studenten an der Uni gibt, was ich ja vollkommen verstehe. Jetzt ist es aber so, dass die Kosten für jeden ausländischen Studenten gleich sind, egal ob er aus Kolumbien, Brasilien oder aus Deutschland kommt. Aber was wir dann zahlen müssen steht in keinem Verhältniss. Da ich aus dem tollen Europa komme, muss ich 400USD anstatt 200USD wie zum Beispiel ein Kolumbianer zahlen. Das Argument dafür ist, dass wir in Europa ja alle mehr Geld haben. Das mag sicherlich für viele zutreffend sein, aber die Relittät sieht doch so aus, dass die meisten Studenten aus Kolumbien oder Brasilien bedeuten mehr Geld haben als der durchschnittliche Deutsche Studenten hier. Wir kämpfen für jeden Cent den wir aus Stipendien und sonstigen Förderungen kriegen oder müssen halt arbeiten (so wie ich ja auch). Sobald man das erklärt versteht das niemand mehr und wir werden nur mit großen Augen angesehen; Zitat: "Aber ihr kommt doch aus Europa und habt den Euro." Super Sache das!
Lange Rede kurzer Sinn, in den nächsten Tagen geht es nach Colonia um ein neues Visa zu kriegen und nach Deutschland geht es nicht vor September zurück, damit ich noch genug Geld für den Rückflug sparen kann.

Samstag, 26. März 2011

Statusbericht

Seit gut vier Wochen bin ich jetzt in meinem Hostel und hätte mir vorher nicht ausmalen können wie sehr das meinen Alltag hier verändern würde. In den ersten Tagen war die Arbeit schwieriger als ich es mir vorgestellt habe, aber wie immer sind das nur die ersten Tage gewesen. Mittlerweile hat sich das sehr gut gelegt. Im Wesentlichen bin ich jetzt in einer guten Routine. Wobei in diesem Falle "gut" im Auge des Betrachters liegt. Meinen Kurztrip nach Rosario ausgenommen, bin ich in den vier Wochen lediglich zweimal ins Bett gekommen während es tatsächlich noch dunkel war. Meine Routine besteht jetzt hauptsächlich aus 3 Tagen Arbeit und darauffolgenden 3 Tagen Party. Ich hab bereits mehr Freunde kennengelernt als in den ganzen 6 Monaten zuvor und lerne die Stadt nocheinmal ganz neu kennen und lieben. Kurz gesagt, es läuft ziemlich perfekt für mich.

Montag, 14. März 2011

Rosario

An meinem Geburtstag bin ich endlich der Einladung in einer der schoensten Städte Argentiniens gefolgt. So ziemlich jeder Argentinier, den ich getroffen habe sagte mir dass ich unbedingt mal nach Rosario gehen solle, weil es dort so schön ist (und es dort die schönsten Frauen gibt).
Also am vergangenen, langen Wochenende habe ich dann Jimena und Alejandro besucht. Und ich kann alles bestätigen was über Argentiniens Stadt Nummer drei gesagt wird.

Donnerstag, 10. März 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 7 - Santiago de Chile)

Santiago de Chile
Nach Santiago sind wir nur zufällig gekommen. Der Plan war von San Pedro nach Peru zu fahren, aber wir haben unterwegs ein Südafrikaner getroffen, der in Santiago eine Wohnung hatte. Er hat uns überraschenderweise seine Schlüssel für die Wohnung in die Hand gedrückt und gesagt dass wir mal nach Santiago gehen sollten. Da man so ein Angebot nicht ablehnt haben wir uns in den Süden aufgemacht.
Immer entlang der Panamericana, sind wir im wunderschönen Santiago de Chile angekommen. Die Stadt hat uns beide extrem fasziniert. Spürbar eine Großstadt, aber völlig entspannt, sehr grün und sehr schick. Mich hat es stark an Vancouver und London erinnert, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum. Ich vermute es lag im wesentlich daran, dass es keinen Stress zu geben schien. Es fühlte sich permanent wie zu Feiertagen an; die Leute entspannt in den Cafes, der Verkehr ruhig und ordentlich (gut, klingt Deutsch aber war halt mal eine angenehme Abwechslung). Viele große Plätze und Fußgängerzonen und natürlich wie in allen Südamerikanischen Städten, gibt es eine große Anzahl von Parks, die sehr sehenswert sind.
In der kürze der Zeit konnte ich leider weder in Museen, Galerien oder ähnliches gehen. Ein anderer Grund war dann auch der deutlich verfrühte Abbruch meiner Reise, da mir das Geld erschreckend schnell ausgegangen ist. Aber ich denke, bei meinem nächsten Besuch werde ich das nachholen.

Dienstag, 8. März 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 6 - San Pedro de Atacama)

San Pedro de Atacama
San Pedro ist ein kleines toursitisches Städtchen in der Atacama. Der Ort ist heute bekannt für den Pfarrer und Archäologen Gustavo Le Paige, der eine unglaubliche Arbeit leistete, indem er viele Artefakte der Kultur der Atacameños gesammelt und sogar dafür ein Museum errichtet hat.
Davon abgesehen ist die Stadt auch für ihre vielen Aktivitäten bekannt. Sandsurfing, Touren zu Pferd, Besuche der umliegenden Salzfelder und geologischen Formationen und Radtouren. Das mit den Rad und der Besichtigung von geologischen Formationen hab ich auch ausprobiert. Leider oder zum Glück ging das etwas schief. Da es nur wenige richtige Wege gibt, hab ich mich massiv verfahren und war letztlich 6h in der bergigen Wüste unterwegs. Es war anstrengen und extrem heiß, dafür hab ich dann viel von der kargen aber interessanten Landschaft sehen können. Mein Rückweg hat mich dann vorbei an wilden Eseln und immer durch ein Flußbett geführt.
Viel kann ich sonst zu San Pedro nicht erzählen, da wir im wesentlichen die Zeit zum entspannen genutzt haben, nach der Tour in der Salzwüste.

Montag, 28. Februar 2011

Job und neue Wohnung

Hier ein kurzer Einschub zwischen den Reiseberichten.
Letzte Woche bin ich bei meiner Wohnungssuche zufällig über ein Angebot "Arbeit für Wohnung" gestolpert. Nach kurzer Mail hatte ich auch schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und bin jetzt tatsächlich mit einem Job ausgestattet. Für meine nächtliche Anwesenheit an der Rezeption eines Hostels in San Telmo darf ich dann im selbigen residieren; im Penthouse mit eigener, riesiger Terasse. Der einzige Nachteil bisher ist die Umgewöhnung auf den neuen Lebensrythmus. Nachts, von Mitternacht bis 8 Uhr morgens, sitze ich an der Rezeption um dann daraufhin den Tag zu verschlafen. Dementsprechend komme ich irgendwie zu gar nichts mehr. Bis die Uni wieder anfängt habe ich aber zum Glück noch genug Zeit mich daran zu gewöhnen, das wird also ganz sicher was.
Ein großer Vorteil ist dabei natürlich dass sich mein Spanisch weiter verbessert und ich viele neue Leute kennen lerne. Naja und natürlich dass ich jetzt für eine Wohnung nichts mehr bezahlen muss.

In den nächsten Tagen geht es dann auch mit dem Reisebericht weiter; zwei Teile fehlen noch.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 5 - Uyuni und Salar)

Uyuni und Salar de Uyuni
Schlussendlich sind wir dann von Potosi nach Uyuni mit einer Agentur gereist, die uns dann auch weiter nach San Pedro de Atacama bringen sollte. Uyuni selbst war eine absolute Touristenstadt. Sehr viele Straßenhändler, die haupsächlich Bier, Klopapier, Sonnenmilch und alles weitere für die Exkursion in die Salzwüste verkauft haben. Wir haben uns am Abend einfach in ein Straßencafe gesetzt das den anliegenden Platz mit den Doors beschallt hat und dem Geschehen in Ruhe zugesehen.

Samstag, 19. Februar 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 4 - Potosi)

Potosi und der Weg dorthin
Um Mitternacht haben wir uns nach La Quiaca, einem Dorf an der Argentinish-Bolivianischen Grenze begeben. Unser Plan war so früh wie möglich in Villazon, auf der Bolivianischen Seite, den Zug nach Uyuni zu nehmen. Aber erst nach 4 stündigen Warten an der Grenze, die Grenzbeamten waren ziemlich spät dran, konnten wir endlich nach Bolivien gehen. Solange wir noch in Argentinien waren hat es sich alles noch sehr zivilisiert oder besser sehr gewohnt Europäisch angefühlt. Aber Bolivien hat uns ein komplett anderes Gefühl gegeben. Die Frauen waren sehr traditionell gekleidet, ausgesprochen viele Straßenhändler, weniger Infrastruktur (keine Strassen), viele wilde Hunde in den Strassen, unendlich viel Trinkgeld das für alles Mögliche gegen werden musste und insgesamt war die ganze Atmosphäre anders, so dass ich es kaum richtig beschreiben kann.
Jedenfalls hat unser Plan nicht funktioniert, da bereits alle Plätze im Zug belegt waren, selbst für die nächsten Tage. Daraufhin haben wir den nächsten Bus nach Potosi genommen, ohne Klimaanlage und ohne Fenster die sich öffnen liessen. In Potosi kamen wir um 5 Uhr nachts an, was es etwas schwierig machte ein Hostel zu finden. Wir haben dann genommen was wir kriegen konnten, was sich im Endeffekt, von der Deckenhöhe abgesehen, als perfekt rausgestellt hatte. Nahe am Zentrum und enorm billig. In Potosi, der Gründungststätte des Kapitalismus und höchste Stadt der Welt (über 100t Einwohner), haben wir uns die Silberminen und Casa de la Moneda angesehen.

Montag, 14. Februar 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 3 - Salta)

Salta
Nachdem wir in Iguazu einen anderen Backpacker getroffen hatten, der uns dringend davon abgeraten hatte nach Asuncion in Paraguay zu fahren, weil es wirklich nichts zu tun gibt, sind wir direkt nach Salta gefahren. Nach einer 23 stündigen, furchtbaren Busfahrt (unbequeme Sitze und Essen in fertigen Rationen aus Pappschächtelchen) sind wir dort im Regen angekommen.

Montag, 7. Februar 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 2 - Iguazu)

Iguazu
Nach einer sehr stressigen Rückreise aus Uruguay, mit explodierten Fensterscheiben und nächtlicher Passkontrolle, bin ich für wenige Stunden nach Buenos Aires zurückgekehrt, um meinen Rucksack und meinen Reisepartner zu wechseln. Am selben Tag ging es dann nach Puerto Iguazu, mit Komfort den ich noch nichteinmal im Flugzeug erlebt habe. Insgesamt vier Mahlzeiten, eine davon warm und unbegrenzt Kaffee (was weniger gut war für den Schlafkomfort)

Freitag, 4. Februar 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 1 - Uruguay)

Zugegeben, ich bin schon zwei Wochen wieder in Buenos Aires, aber das Wetter hier oder besser die Sauna hat mich träge gemacht.
Trotzdem ich nur einen Monat unterwegs war hab ich es immerhin nach Uruguay, Argentiniens Norden, Bolivien und Chile geschafft. Und davon will ich jetzt berichten; nicht zu ausführlich sondern eher Lust machen auch mal etwas mehr über die Orte zu lesen. Vieles wurde einfach schon viel besser beschrieben.

Uruguay
In Uruguay war ich für ein längeres Wochenende im Örtchen Punta del Diablo. Im wesentlichen besteht der Ort aus Surfern und Ferienhäusern. Vor allem gibt es deutsche Touristen dort, warum auch immer. Es ist weder einfach dort hin zu kommen, noch ist der Ort bekannt, zumindest weniger bekannt als die großen Strände (Punta del Este). Trotzdem extrem gut um einfach mal am Strand auszuspannen. Viel zu berichten gibt es daürber nicht, außer auf meine Fotos zu verweisen. Aber das ist ja nur der Anfang.