Samstag, 26. März 2011

Statusbericht

Seit gut vier Wochen bin ich jetzt in meinem Hostel und hätte mir vorher nicht ausmalen können wie sehr das meinen Alltag hier verändern würde. In den ersten Tagen war die Arbeit schwieriger als ich es mir vorgestellt habe, aber wie immer sind das nur die ersten Tage gewesen. Mittlerweile hat sich das sehr gut gelegt. Im Wesentlichen bin ich jetzt in einer guten Routine. Wobei in diesem Falle "gut" im Auge des Betrachters liegt. Meinen Kurztrip nach Rosario ausgenommen, bin ich in den vier Wochen lediglich zweimal ins Bett gekommen während es tatsächlich noch dunkel war. Meine Routine besteht jetzt hauptsächlich aus 3 Tagen Arbeit und darauffolgenden 3 Tagen Party. Ich hab bereits mehr Freunde kennengelernt als in den ganzen 6 Monaten zuvor und lerne die Stadt nocheinmal ganz neu kennen und lieben. Kurz gesagt, es läuft ziemlich perfekt für mich.

Montag, 14. März 2011

Rosario

An meinem Geburtstag bin ich endlich der Einladung in einer der schoensten Städte Argentiniens gefolgt. So ziemlich jeder Argentinier, den ich getroffen habe sagte mir dass ich unbedingt mal nach Rosario gehen solle, weil es dort so schön ist (und es dort die schönsten Frauen gibt).
Also am vergangenen, langen Wochenende habe ich dann Jimena und Alejandro besucht. Und ich kann alles bestätigen was über Argentiniens Stadt Nummer drei gesagt wird.

Donnerstag, 10. März 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 7 - Santiago de Chile)

Santiago de Chile
Nach Santiago sind wir nur zufällig gekommen. Der Plan war von San Pedro nach Peru zu fahren, aber wir haben unterwegs ein Südafrikaner getroffen, der in Santiago eine Wohnung hatte. Er hat uns überraschenderweise seine Schlüssel für die Wohnung in die Hand gedrückt und gesagt dass wir mal nach Santiago gehen sollten. Da man so ein Angebot nicht ablehnt haben wir uns in den Süden aufgemacht.
Immer entlang der Panamericana, sind wir im wunderschönen Santiago de Chile angekommen. Die Stadt hat uns beide extrem fasziniert. Spürbar eine Großstadt, aber völlig entspannt, sehr grün und sehr schick. Mich hat es stark an Vancouver und London erinnert, auch wenn ich nicht genau sagen kann warum. Ich vermute es lag im wesentlich daran, dass es keinen Stress zu geben schien. Es fühlte sich permanent wie zu Feiertagen an; die Leute entspannt in den Cafes, der Verkehr ruhig und ordentlich (gut, klingt Deutsch aber war halt mal eine angenehme Abwechslung). Viele große Plätze und Fußgängerzonen und natürlich wie in allen Südamerikanischen Städten, gibt es eine große Anzahl von Parks, die sehr sehenswert sind.
In der kürze der Zeit konnte ich leider weder in Museen, Galerien oder ähnliches gehen. Ein anderer Grund war dann auch der deutlich verfrühte Abbruch meiner Reise, da mir das Geld erschreckend schnell ausgegangen ist. Aber ich denke, bei meinem nächsten Besuch werde ich das nachholen.

Dienstag, 8. März 2011

Wieder zurück in Bs.As. und es kommt ein Bericht (Teil 6 - San Pedro de Atacama)

San Pedro de Atacama
San Pedro ist ein kleines toursitisches Städtchen in der Atacama. Der Ort ist heute bekannt für den Pfarrer und Archäologen Gustavo Le Paige, der eine unglaubliche Arbeit leistete, indem er viele Artefakte der Kultur der Atacameños gesammelt und sogar dafür ein Museum errichtet hat.
Davon abgesehen ist die Stadt auch für ihre vielen Aktivitäten bekannt. Sandsurfing, Touren zu Pferd, Besuche der umliegenden Salzfelder und geologischen Formationen und Radtouren. Das mit den Rad und der Besichtigung von geologischen Formationen hab ich auch ausprobiert. Leider oder zum Glück ging das etwas schief. Da es nur wenige richtige Wege gibt, hab ich mich massiv verfahren und war letztlich 6h in der bergigen Wüste unterwegs. Es war anstrengen und extrem heiß, dafür hab ich dann viel von der kargen aber interessanten Landschaft sehen können. Mein Rückweg hat mich dann vorbei an wilden Eseln und immer durch ein Flußbett geführt.
Viel kann ich sonst zu San Pedro nicht erzählen, da wir im wesentlichen die Zeit zum entspannen genutzt haben, nach der Tour in der Salzwüste.