Montag, 11. Oktober 2010

die erasmus-randomness


irgendwie fragt man sich manchmal, was bleibt, wenn der ganze trubel vorbei is. sind das jetzt nur freunde, weil alle
allein sind und jeder unbedingt alles mitnehmen will und 200% spaß haben möchte?
spaß ist auch so ne sache. überrascht mich echt, wie niveaulos viele schweden feiern gehn. die musik ist in vielen nations der selbe bunte mix aus aktuellen chartknallern und deren remixes. und deren remixes. ganz zu schweigen von vielen erasmen, die anscheinend echt die punkte auf der erasmus-
abschlepp-skala zählen und assi besoff kurz vor ladenschluss dann jemandem die zunge in den hals stecken, um einen ( bei schweden zwei) punkte mehr zu kriegen. es sei denn man hat das betreffende land vorher schonmal beglückt, dann gibts natürlich keine weiteren punkte.
lesen auch eltern den blog? naja unsre seien versichert, wir sind nicht so ;) meißtens. randomness irgendwie. nix is von dauer, nix is begründet, nix is irgendwie was. versteht mich recht, ich mein diese ganzen 'spaß'-sachen, die man hauptsächlich beschwipst unternimmt. erfrischend dagegn ist immernoch vieles: nations mit guter musik und livebands, die landschaft, kanelbullar, süßigkeitenregale im supermarkt, schwedische sprache, leute anschauen, nochmal kanelbullar essen und auch die uni. thema sustainable urban design, da haste mal was nachhaltiges. auch wenn man mal ein grüppchen gleichgesinnter gefunden hat (komischerweise überwiegend deutsche), isses alles irgedwie gefestigter. so, genug von mir, ich würd gern wissen, wie ihr das seht mit dem erasmus-trubel, ob ihr ihm auch verfallen seid, euch herauszuwinden versucht, ich vielleicht alles zu eng sehe, oder ob ihr was ganz anderes gefunden habt! viele grüße jános

1 Kommentar:

  1. Naja, Ersamus-Trubel kann es bei mir ja nicht wirklich geben. Erstens gibt es hier sowíeso nicht so viele Austauschstudenten, von 4000 Studenten an der Fakultät sind 70 Austauschstudenten, von denen dann viele nochmal aus Lateinamerika kommen. Zweitens hab ich nicht so viel Kontakt zu den Anderen. Und Drittens unterscheidet sich im Endeffekt die Freizeitgestaltung der Studenten hier nicht so sehr von unserer. Lediglich die bei meinen männlichen Mitstudenten ist eine absoulute Fußballfixierung vorhanden. Das ist total nervig, denn immer wenn ich sage dass ich mich nicht für Fußball interessiere, interessieren die sich nicht mehr für mich. Behaupte ich das Gegenteil wollen sie mit mir darüber diskutieren. Kann ich nicht, weil ich nicht darüber weiß.
    Sonst, ist es ganz okay. Die Stadt ist halt einfach super interessant und kann mich immer noch begeistern. Bin jetzt schon auf meine freie Zeit gespannt, wenn ich dann ins Landesinnere Reise.

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